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Erziehung Didaktik Stress Beruf

Beruf

Jeder Wirtschaftteil egal welcher Zeitung, der nicht auf die gestiegenen Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte eingeht. Die Halbwertzeit des Wissens nähert sich scheinbar einem Wimpernschlag und die Folge davon ist permanent steigender Arbeitsdruck.
Um diesen Druck zu kompensieren zaubert die Fachwelt ein Schlagwort nach dem anderen aus dem Hut.

Für meine Begriffe ist die Wirtschaft Teil der sozialen Wirklichkeit der Menschen und nicht umgekehrt. Am Beispiel der Mitarbeiterführung und Entwicklung lässt sich zeigen, was die Neurodidaktik nach meinem Verständnis beitragen kann.
Die meisten Systeme der Personalführung motivieren mit externalen Mitteln. Diese Mittel heißen Gehalt, Bonus, Prämie, Freizeit, Aktien, Sonderurlaub, Beförderung, Belobigung, etc. und die mit negativen Konsequenzen.
Statt die Motivation überwiegend von äußeren Faktoren abhängig zu machen, wäre es doch überlegenswert, den Focus auf die internalen Prozesse des Mitarbeiters zu legen.
Was treibt ihn an, macht ihm Spaß und worin ist er richtig gut?

Die Hirnforschung zeigt, dass emotionale Prozesse die Informationsverarbeitung steuern, so beurteilen Mitarbeiter aufgrund ihrer affektiven Erfahrung die betrieblichen Anforderungen höchst unterschiedlich. Ihre Leistungsmotivation entspringt also der sehr individuellen Wahrnehmung der Situation und den vorweggenommenen emotionalen Folgen.
Die häufigste Folge ist im Übrigen als Stress bekannt, meist der schädigende, die eigenen Handlungsmöglichkeiten überfordernde.
Berücksichtigt man jedoch die jeweils vorliegende emotionale Disposition lässt sich die Ansprache des Leistungsmotivs mit den betrieblichen Zielen harmonisieren.

Wollen Sie den Beruf Ihrer Berufung annähern?

 
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